Beleuchtungsdauer der Vogellampe mit UV-Licht
Wenn Sie eine Vogellampe über unserem Shop kaufen, die für stabiles UV-Licht in Käfig oder Voliere sorgt, ist natürlich die Frage nach der Beleuchtungsdauer berechtigt. Grundsätzlich ist es ratsam, sich bei der Beleuchtungsdauer an den natürlichen Gegebenheiten zu orientieren, die den Vögeln in ihrem Herkunftsland zur Verfügung stehen. Für Vogelarten, die in Äquatornähe beheimatet sind, entfallen die großen Lichtschwankungen durch die Jahreszeiten. Sie benötigen mehr oder weniger feste Lichtzeiten an jedem Tag des Jahres. Grundsätzlich gilt, dass zehn bis zwölf Stunden Licht für viele Arten der Ziervögel ein gutes Mittelmaß sind. Wenn Sie mit Ihrer Birdlamp den Jahreszeiten-Wandel nachvollziehen wollen, genügt ein Blick auf die Klima-Wetter-Tabelle der Herkunftsregion, um die Brenndauer daran zu orientieren. Dabei ist natürlich auch zu beachten, dass beispielsweise Zugvögel ja unter anderem auch wegen des intensiveren Lichts und der damit verbundenen Wärme die dunkle Jahreszeit in Ihrem Stammland umgehen, indem sie „wandern“.
Wie lange sollten eine Kompaktlampe oder eine Leuchtstoffröhre brennen?
Prinzipiell gelten für alle Vogellampen und Vogelarten dieselben Prinzipien. Zusätzliches Licht zum Tageslicht für zehn bis zwölf Stunden ist ein guter Richtwert. Sie können allerdings variieren, wenn Sie eine Kombination aus einer Leuchtstoffröhre und einem oder mehreren Spots einsetzen. Beispielsweise könnte die Leuchtstoffröhre die gesamte Käfig- oder Volieren-Fläche für sechs Stunden beleuchten. Für weitere vier Stunden aktivieren Sie dann die Spots. Die Vögel sind auf diese Art schon einmal grundversorgt durch die Lichtflutung der Röhre. Wenn sie zusätzliche „Sonnenbäder“ wünschen, suchen sie einfach von Zeit zu Zeit die beleuchteten Spots auf, die eine Birdlamp oder Vogellampe zum Sonnenplatz machen. Im Übrigen berichten viele Vogelhalter davon, dass sie die optimale Beleuchtungsdauer durch Ausprobieren herausgefunden haben. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass zu viel oder zu wenig Licht zur Unausgeglichenheit bei den gefiederten Lieblingen führt. Diese äußert sich durch Unruhe, gestörtes Verhalten und unregelmäßige Nahrungsaufnahme. Im Zweifel weiß sicher Ihr vogelkundiger Tierarzt, welche Lichtmenge angemessen und für die Vogelgesundheit die richtige ist.
Birdlamp & Vogellampe: Alles eine Frage der cleveren Steuerung
Kaum jemand verbringt jeden Tag im eigenen Zuhause mit demselben Rhythmus. Diesen Rhythmus aber brauchen die Vögel, was die Häufigkeit und Länge der Beleuchtung angeht. Wer wäre nicht davon gestört, wenn er jeden Tag zu anderen Zeiten mit viel Licht konfrontiert wird? So geht es den Vögeln auch. Daher führt beinahe kein Weg daran vorbei, die Beleuchtung im Vogelkäfig oder der Voliere mit einer Zeitschaltuhr zu timen. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass die Vögel sich an einen zuverlässigen „Licht-Rhythmus“ gewöhnen können, ohne dass Sie als liebender Vogelhalter im Dauerstress sind, weil Sie mal wieder die Beleuchtung vergessen haben. Wer eine durch und durch professionelle Lösung sucht, kann seinen Lieblingen noch mehr Komfort bescheren. Denn wie auch die Sonne ja sowohl langsam auf- wie untergeht, lässt sich mit einem vollautomatischen Dimmer dieses Phänomen ganz elegant für die Beleuchtungsanlage nachstellen. Das Licht wird langsam hochgefahren und ebenso behutsam wird nach der Voll-Lichtphase wieder abgedunkelt. Die Vögel haben also eine sehr angenehme Übergangssituation von hell zu dunkel.